Auseinandersetzung mit der Windkraft

 

... aus unserem Positionspapier

 

Das hier vorgelegte Papier berücksichtigt die Diskussion innerhalb der GründaerNaturschutzRunde (GNR), in der die in Gründau ansässigen Vogelschutzgruppen und die NABU Gruppe organisiert sind. Grundlage für die Beurteilung der Situation vor Ort sind im Wesentlichen die Aussagen in den Positionspapieren des NABU Bundesverbandes und des NABU Landesverbandes sowie der Statusreport und Empfehlungen von Klaus Richarz in „Energiewende und Naturschutz – Windenergie im Lebensraum Wald“.

 

Somit stehen wir für einen naturverträglichen Ausbau der erneuerbaren Energien.

 

Uns ist bewusst, dass es konfliktfreie Standorte nur selten gibt. Daher sind in der Auseinandersetzung Natur- und Artenschutz auf der einen sowie Umweltschutz auf der anderen Seite wertgleich zu betrachten. Eine besondere Steuerungsrolle nimmt hierbei die regionale Raumplanung ein, um den Ausbau der Windkraft zugunsten der notwendigen Energiewende in Zusammenarbeit mit den Naturschutzverbänden naturverträglich zu gestalten.

 

Dafür brauchen wir neben Windvorrangflächen auch klar definierte Ausschlussflächen, auf denen aus naturschutzfachlichen Gründen keine Windkraftanlagen errichtet werden dürfen…

FAZIT

Die NABU Gruppe Niedergründau e.V. kommt in der Auseinandersetzung zur Stellungnahme für die 2. Offenlegung TPEE zu folgendem Ergebnis:

  

Die Region Leimbachtal (2-914 und 5203) ist zu Gunsten der Artenvielfalt als Tabuzone für Windkraftanlagen auszuweisen, die Vorrangflächen sind nicht genehmigungsfähig.

 

Die Waldgebiete um Breitenborn und Gettenbach sind nicht weiter durch neue Anlagen zu belasten (2-449, 2-449a, 2-449c, 2-449d).


Impressionen